tag:blogger.com,1999:blog-30468630786081771182024-02-08T10:49:22.780-08:00Wirre und irre GeschichtenDie kleine Werkstatthttp://www.blogger.com/profile/11251492600676038624noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-3046863078608177118.post-62619530430215441922014-02-18T03:43:00.000-08:002014-02-18T03:43:35.017-08:00Kinder kriegen. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 9.0pt;"><span style="font-size: x-small;">Die
Subline heißt:<br />
</span></span><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;">Lämmer auf die Welt
holen.<o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Verdana;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;">Neulich
erzählte ich wie es war, das Kind zu gebären. Schmerzhaft halt. Ich hatte die
Zuhörergruppe nicht gut im Griff. Spätestens als mir jemand davon erzählte, wie
er Lämmchen mit den Beinen zuerst auf die Welt gebracht hatte und dass die
gestorben wären ohne seine Hilfe weil die falsch in der Schafgebärmutter lagen
… hätte ich etwas merken müssen. Andererseits interessant. Frauen
untereinander, die schon ein Kind zur Welt gebracht haben, übertrumpfen sich
eher mit den schier unglaublichen Schmerzen oder einer sehr sehr komplizierten
Geburt. Der Mann hingegen mutiert zum Geburtsthelfer. Ob jetzt bei Lamm oder
Menschenkind. Hey, wer wird denn da kleinlich sein. Als ich erwähnte, dass das
Kind ein wenig feststeckte … also der Lamm-Geburtshelfer hat gesagt, man bindet
ja auch die Beine, die schon rausgucken, zusammen und zieht dann daran. Ja sag
ich, bei Kindern kommt eigentlich immer der Kopf zuerst und das mit dem Seil
wäre dann keine formidable Idee.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Betretenes
Schweigen in der Runde. Wir haben dann das Thema gewechselt. Über Zigaretten
und E-Zigaretten, Raucher oder Nichtraucher gesprochen.</span> <o:p></o:p></span></span></div>
</div>
Die kleine Werkstatthttp://www.blogger.com/profile/11251492600676038624noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3046863078608177118.post-69124118528484166832014-02-03T22:36:00.003-08:002014-02-03T22:36:44.329-08:00Ein Dozenteriat über die Bewegungsabfolge beim Tanzen. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="line-height: 115%;"><span style="font-size: x-small;">Die Subline
heißt:</span><br />
</span><span style="line-height: 115%;">Warum nur Fußbewegungen
nicht ausreichen.<o:p></o:p></span></span><br />
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;">
</span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;">Ich tanze
gerne. Vornehmlich unter Alkoholeinfluss. Und das, obwohl ich gar kein Mann
bin. Nie war. Vielleicht als Kind. Nicht Mann, Junge. Da fuhr ich am liebsten
auf einem Fahrrad mit Stange. Kann aber auch sein, dass es frühkindliche erste
sexuelle Erfahrungen waren, wenn man auf der Stange … Aber darum geht es ja
hier nicht – in erster Linie jedenfalls. Es geht also um das Tanzen. Nicht so
gerne in einer Disco. Da tanzen immer so viele Leute. Und die rempeln.
Vielleicht auch nur zurück. Ich tanze Ausdruck. Ist klar. Bevor es aber
überhaupt so weit kommt, warte ich. Auf DAS Lied. Ich bin nämlich, auch unter
starkem Alkoholeinfluss, keine ich-tanz-jedes-Lied-Tänzerin. Nicht mal
ansatzweise. Und das variiert auch noch. Nicht DAS Lied ist auch noch beim
nächsten Tanzabend DAS Lied. Die Laune, oder auch hormon- verursachte mentale
Lage genannt, ist der Bestimmer. Und der Alkoholspiegel im Blut. Aber nicht
einfach nur Alkohol im Großen und Ganzen. Das geht nicht über einen Kamm zu
scheren. Auch die Art des Alkohols ist entscheidend. Ich habe festgestellt,
dass Wein mich eher schwofen lässt. Schnaps schüttelt mir den Kopf (neumodisch
Headbanging ). Hat beides Vor- und Nachteile. Die Tanzarten. Schwofen mit dem
Mann zieht oft Sex mit selbigem nach sich. Das Tanzen wirkt aber nicht so
befreiend. Kopfschütteltanzen macht frei, schmerzt aber die nächsten 2 Tage im
Nacken. Hm. Zum Titel zurück. Die Bewegungsabfolge. Das geht ja nicht erst mit
dem Tanzstart los. Schon der Gang zur Tanzfläche ist wichtig. Ich bin mit
flachen Schuhen unterwegs. Da ist der Schritt selbstbewusster. Habe ich für
mich festgestellt. Und hoch müssen die Schuhe sein. Mindestens knöchelhoch,
noch lieber Stiefel. Die Klamotten lieber eng. Dann wird das Fleisch besser
gehalten. Gerade bei wilden Tänzen. Haare sollen wehen, keine Winkearme oder
Oberschenkel im Innenbereich. Igitt. DAS Lied klingt an. Freundlich aber
bestimmt geht es in beschriebenem Outfit durch die Menge. Hey, die weiß was sie
will. Jepp. Tanzen. Wild. Auf der Fläche angekommen, freundlich aber bestimmt
für Platz sorgen. Ausdruck erreicht man nicht, in dem man nur die Beine bewegt.
Arme gehören dazu. Finger. Lasziv geöffnete Lippen. Jepp – ich FÜHLE die Musik.
Das sollen ja alle umstehenden Gäste sehen. Alles in allem also ein sehr
komplexer Bewegungsapparat, der da gestartet wird. Sehr komplex. Manchmal zu
komplex. Wenn zu viel Alkohol im Blut kreist. Dann kreise ich auch. In den
meisten Fällen habe ich aber alles schnell wieder unter Kontrolle. Entweder
fällt dann die Entscheidung, hoch erhobenen Hauptes die Tanzfläche wieder zu
verlassen. Nicht ohne vorab den Bewegungsapparat wieder gen Null fahren zu
lassen. Oder einfach noch mehr mit den Armen zu rudern. Sie sind doch ein wenig
wie der Schwanz der Katze. Gleichgewicht. Toll. Lied bis zum letzten Ton
getanzt. Wenn der blöde DJ nicht schon ein neues Lied hat in DAS Lied laufen zu
lassen. Dieses Arschloch. Egal, gut getanzt Mädchen!</span></span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;"></span></span></span> </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;">(Dieser Text hat keinen Bezug zu meinem Leben!)<o:p></o:p></span></span></span></div>
</div>
Die kleine Werkstatthttp://www.blogger.com/profile/11251492600676038624noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3046863078608177118.post-44927750009237586522014-01-26T23:19:00.002-08:002014-01-26T23:23:31.149-08:00Vom Totschlag. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana;"><span style="line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 9.0pt;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: xx-small;"><span style="color: #666666;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;">Die</span> </span></span><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace; font-size: xx-small;"><span style="color: #666666;">Subline heißt:</span></span>
</span></span></span><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="color: #666666;"></span></span></span><br />
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="color: #666666;"><span style="font-size: small;">Der Zeit – oder: wie ich
zur Minutenkillerin wurde.<o:p></o:p></span></span></span></span><br />
<span style="color: #666666;"></span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="color: #666666;">Kennt jeder.
Tage, die nicht enden wollen. Also die, die man mit Dingen verbringt, die nicht
so toll sind. Die anderen Tage, nennen wir sie mal Urlaubstag, freier Tag oder
Feiertag, enden. Immer schnell. Du musst den Totschläger nicht auspacken. Die
Minuten sterben sekündlich und von ganz allein. Ist schon eine komische Sache. Die
Tottage haben allerdings den Vorteil, dass sie Blumen hervorbringen.
Gedankenblumen. Ausblühungen der besonderen Art. So wie diese Zeilen. Sind die
Tage, an denen ich zur Minutenkillerin werde also die eigentlich kreativen
Tage? Weil sie mich an einen Ort fesseln, der nur Gedankenspielerei zulässt.
Nicht mehr. Keinen Handschlag. Kein sichtbares kreatives Ergebnis. Außer
Buchstaben zu Worten, zu Sätzen aneinander gereiht. Und sind die Leser der
Zeilen in ihrer Einstellung ein Pendant zu mir und meiner Einstellung? Keine
Antwort. Nur ein Fakt. Ich bin eine Killerin ohne Bestrafung. Zeit umzubringen
ist nicht strafbar. <o:p></o:p></span></span></span></div>
<span style="color: #666666; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"></span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="color: #666666;"><span style="font-size: small;">Eine
Feststellung.<o:p></o:p></span></span></span></span></div>
</div>
Die kleine Werkstatthttp://www.blogger.com/profile/11251492600676038624noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3046863078608177118.post-48141389501172274132014-01-23T22:45:00.000-08:002014-01-23T22:45:05.436-08:00Ich bin heute total verrückt, es ist Donnerstag. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;">Der verrückte Ich-Donnerstag. An einem Freitag veröffentlicht.</span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: x-small;">Die Subline heißt: <br />
</span><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="font-size: small;">Mein Instantkaffee und die
Milch aus dem Kühlschrank. </span></span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="font-size: small;"></span></span></span> </div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: 11pt; line-height: 115%;"><span style="font-size: small;">Eine Liebeserklärung.<o:p></o:p></span></span></span></div>
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;">
</span><span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;">Jeden Morgen
gehe ich zuerst auf´s Klo. Gottlob, ich muss noch nicht nachts raus. Nur
nebenbei bemerkt.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Nur Pipi, erst. Dann
laufe ich in die Küche und prüfe, ob noch Wasser im Wasserkocher ist. Wenn
nicht, fülle ich ihn auf und stelle ihn an. Kochendes Wasser ist nämlich das A
und O bei Instantkaffee. Während das Wasser, mit unterschiedlichen
Geräuschnuancen, langsam dem Siedepunkt entgegen siedet, hole ich 2 Tassen aus
dem Schrank. Eine für meinen Mann, die andere für mich. Meine steht immer
rechts von seiner. Jede Tasse wird mit einem Teelöffel Instantkaffee versehen.
Es ist ein weißer Teelöffel aus Plastik, der in dem Glas mit dem Instantkaffee
steckt. Immer. Der Kocher tutet nicht wenn das Wasser kocht. Man spürt es
einfach. Dann nehme ich ihn und kippe das heiße Wasser auf den Instantkaffee.
Nur in meine Tasse. Die andere Tasse wird erst später befüllt. Der Mann darf
ein wenig länger schlafen. Hat der´s gut. Und wird auch noch von mir geweckt.
Nicht von einem Wecker. Der hat´s besser. Als ich. Zurück zum Kaffee: Ein guter
Geruch macht sich breit. Meine Mutter meint aber, es rieche eher nach Maggi.
Ok, die Geschmäcker sind verschieden – die Nasen auch. Mit der Tasse laufe ich
quer durch die Küche. Circa 3 Schritte. Zum Kühlschrank. Da steht die Milch
drin. Aber nur die Anbruchpackungen Milch. Die noch geschlossenen liegen in der
Schublade mit Katzenfutter und Einkaufstaschen. Müssen ja nicht gekühlt werden.
Wir haben nämlich H-Milch. Aber die mit viel Fett. Soll ja schmecken. Milch
rausnehmen, aufschrauben und sehr viel in die Tasse mit dem dampfenden
Instantkaffee schütten. Ist sofort kalt. So viel Milch killt die Hitze.
Manchmal nehme ich direkt einen Schluck. Meistens, wenn etwas zu viel Milch
reingeschüttet wurde und der, ich nenne ihn mal Milchkaffee, jetzt, bis zur
Oberkante der Tasse reicht. Wenn ich aber passend Milch zugeschüttet habe,
laufe ich mit dem Kaffee ins Esszimmer. 5 Schritte für mich, 4 für den Mann.
Der hat längere Beine. Dort stelle ich den -jetzt- Milchinstantkaffee auf den
Tisch und setze mich auf die Bank. Die ist mit einem Schafffell belegt. Wäre
sonst zu hart. Und nehme einen tiefen Schluck. Lecker der Instantmilchkaffee
mit frischer Milch. Wenn ich die Hälfte getrunken habe, meine Zigarette dazu
aufgeraucht ist (Zigarette zu instantiertem Milchkaffee ist super) gehe ich
wieder auf´s Klo. Da gehe ich jetzt aber nicht näher drauf ein. Dann duschen.
Dann den Mann wecken. Und dann, kurz bevor ich zur Arbeit fahre, gibt´s noch
mal Kaffeemilch instant. Aber nicht mehr, weil der so lecker ist, sondern nur,
um die Durchdrehpille gegen das Durchdrehen zu nehmen. Nur noch eine halbe –
ich bin ja auf dem Weg der Besserung. Da braucht´s nicht mehr so viel
Psychopillenkram. Also Pille in den Mund und mit dem gepulvertem
Grobkornkaffee, jetzt Milchkaffee, runtergeschluckt. Toll. Der Tag hat gut
begonnen!</span></span></span><br />
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;"></span></span></span><br />
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><span style="font-size: small;">*(alles frei erfunden und nicht der Realität entsprechend)*</span></span></span><br />
</div>
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